2. Tag: Unterirdischer See und Barryland

Lac Souterrain

Nach dem Frühstück brachen wir auf, um den unterirdischen See von St. Leonard zu besuchen. Da die Busverbindungen nicht ideal waren, entschieden wir uns, von Granges aus zu Fuss zu gehen. Es war zwar weiter als wir dachten, dafür gab es unterwegs viel zu sehen: von Bibern gefällte Bäume, Gämsen, die auf einem steilen Steinbruck herumkletterten, Weinberge und schneebedeckte Berggipfel. Beim unterirdischen See tauchten wir wie in eine andere Welt ein. In einem Ruderboot gleiteten wir über den länglichen See und lauschten, was die Reiseleiterin in drei Sprachen über die Höhle erzählte. Im Bistro erhielten wir einen Umschlag mit Informationen zu unserem nächsten Reiseziel. Die Kinder jubelten dann beim Öffnen des nächsten Couverts: Die nächste Aufgabe führte uns zum Barryland in Martigny. Und nicht nur das Museum wartete auf uns, sondern wir mussten mit Bernhardinerhunden eine kleine Wanderung machen. Natürlich nur mit kundiger Führung. Diese Challenge war für die Familie natürlich reinster Genuss, nur Papi, nicht bekannt als grösster Hundefan, musste sich überwinden. Aber die drei riesigen Hunde waren sehr lieb und wir genossen den Schatten im Wald, denn es war wirklich sehr, sehr warm.

Anschliessend fanden wir mit dem nächsten Couvert heraus, dass wir in der Jugendherrberge in Montreux übernachten werden und die Pizzeria bereits für uns reserviert ist. So genossen wir noch die Abendstunden am Genfersee mit einem wunderbaren Sonnenuntergang und feinem italienischem Nachtessen. Müde und sehr zufrieden schliefen wir alle schnell ein.

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